FAQ
Kompetente Auskunft auf Ihre Fragen
St. Masch Dach & Fassade – FAQs
Ihr Photovoltaik Experte
Wie muss ich die PV-Module positionieren, um einen bestmöglichen Ertrag zu erzielen? Wie funktioniert eine Leistungsberechnung?
Wo kann ich die Produktionsspitzen einsehen?
Auf diese und ähnliche Fragen finden Sie hier die passende Antwort.
Rufen Sie uns an, wenn Sie mehr Informationen darüber benötigen!
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Eignet sich mein Haus für eine PV-Anlage?
Eigentlich eignet sich fast jedes Haus für eine PV-Anlage. Im Wesentlichen hängt das davon ab, wie groß es ist und wie es zur Sonne geneigt ist. Konkret lässt du dich am besten von einem Fachmann beraten.
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Wer darf eine PV-Anlage Installieren?
Für die Installation von PV-Anlagen auf dem Dach oder an der Fassade müssen technische und rechtliche Aspekte berücksichtigt werden. Der Einbau einer PV-Anlage auf dem Dach ist mit vielen Gefahren verbunden und zugleich ein Eingriff in die Gesamtkonstruktion, der sich auch auf die Dichtigkeit des Daches und Fassade auswirken kann. Auch die jahrzehntelange Herstellergarantie ist von einer fachgerechten Montage abhängig. Deshalb ist sowohl auf dem Dach als auch an der Fassade ein Dachdeckerbetrieb der richtige Ansprechpartner für eine fachgerechte Installation einer PV-Anlage. Da der Anschluss an die Hauselektrik und das Stromnetz ohnehin durch einen Elektrofachbetrieb erfolgt, arbeiten wir mit Partnern aus dem Elektrohandwerk zusammen.
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Welche Komponenten brauche ich für eine St. Masch PV- Anlage?
St. Masch 5+ Premium PV-Anlage besteht in Sachen Hardware aus Photovoltaik-Modulen, einem Mikrowechselrichter, einem Stromspeicher und dem Energiemanager inkl. App für das Monitoring. Optional kannst du auch eine Wallbox zum Laden deines Elektroautos, einen Heizstab oder auch eine Warmwasserwärmepumpe in das St. Masch PV-System integrieren. Über WLAN-Steckdosen kannst du über die App weitere Verbraucher anzeigen und steuern. Und natürlich brauchst du auch ein Endgerät (Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone) für das St. Masch Enphase Portal oder die Enlighten-App, mit dem du zum Beispiel genau sehen kannst, wie viel Strom du gerade jetzt produzierst.
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Was ist Autarkie?
Mit deiner PV-Anlage erzeugst du Strom. Das ist gut, passiert aber nicht immer
ausreichend, wenn du ihn brauchst. Den meisten Strom brauchst du abends, also
dann, wenn die Sonne längst untergegangen ist. Durch deinen Speicher kannst du
deine eigene produzierte Sonnenenergie in den Abendstunden verbrauchen. Am
Tag in das Fahrzeug laden sowie die Wärmepumpe betreiben. Das erhöht deine
Unabhängigkeit vom Stromversorger und folglich deine Autarkie. -
Wie groß sollte die PV-Anlage sein?
Grundsätzlich sollte die PV-Anlage natürlich so groß sein, dass sie im Idealfall den größten Teil des Eigenbedarfes abdecken kann. Hierbei meint Größe nicht die Fläche, sondern die elektrische Leistung (Nennleistung), die in Kilowattpeak (kWp) also Kilowatt Spitzenleistung angegeben wird. Dieser Wert wird unter standardisierten Laborbedingungen ermittelt und definiert die maximale Leistung der PV-Module. Will man eine Anlagenleistung von 1 kWp haben, benötigt man hierfür eine Fläche von circa fünf bis sieben Quadratmetern. Natürlich schwankt der Stromertrag abhängig von der Sonneneinstrahlung und den Jahreszeiten. Verschattung, reflektierendes Licht, Neigung oder Verschmutzung der Module haben auch Einfluss auf den Ertrag. Zu klein sollte eine PV-Anlage auch nicht sein, da dies in vielen Fällen nicht wirtschaftlich ist. Denn kleine Anlagen sind pro kWp teurer als größere. In den meisten Fällen setzt die zur Verfügung stehende Fläche die Grenze für die Größe einer PV-Anlage.
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Wie groß sollte meine Speicher sein?
Grundsätzlich sollte ein Speicher so groß sein, dass er den Haushalt vom Abend
bis zum nächsten Morgen mit Solarstrom versorgen kann. Gleichzeitig sollte die
Speichergröße so gewählt werden, dass alle zukünftig geplanten Verbraucher
ebenfalls abgedeckt werden können. -
Lohnt es sich, Strom ins Netz einzuspeisen?
Wenn du Strom ins Netz einspeist, bekommst du dafür 20 Jahre lang eine feste Vergütung. Die Höhe dieser Einspeisevergütung wird ständig überprüft und regelmäßig angepasst. Den aktuellen Wert veröffentlicht die Bundesnetzagentur hier: https://www.bundesnetzagentur.de/
Die Einpeisevergütung bekommst du von deinem lokalen Stromnetzbetreiber. Die Abrechnung erfolgt in der Regel einmal im Jahr. Vergleichbar ist das also mit einer Lohnsteuerrückzahlung – man weiß, dass man etwas bekommt. Wie viel genau und zu welchem Datum, ist aber ungewiss.
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Produziert die Solaranlage auch Strom wenn die Sonne nicht scheint?
Definitiv! Unsere technisch modernen Hochleistungsmodule in Zusammenarbeit mit den Mikrowechselrichtern können bereits bei geringer Helligkeit Strom erzeugen und sogar auf der Nordseite.
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Mikrowechselrichter reduzieren den Einfluss von Verschattungen?
Photovoltaik funktioniert auch ohne Sonne und im Schatten. Eine Verschattung reduziert jedoch die Leistung und verkürzt die Lebensdauer der Solarmodule erheblich. Hier können Mikro-Wechselrichter eine deutliche Verbesserung bewirken, auch gerade in urbanem Raum. Sie schützen die Module und reduzieren die Verluste durch Schatten um bis zu einem Drittel.
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Brauche ich noch einen Stromvertrag, wenn ich eine PV-Anlage und einen Speicher habe?
Ja, du brauchst immer einen Stromvertrag, denn im Bedarfsfall musst du Strom aus dem Netz beziehen können. Das ist nicht nur wichtig, falls deine Anlage einmal ausfällt. Das ist auch im Alltag sinnvoll. Der Preis von Stromspeichern steigt nämlich mit ihrer Kapazität. Wenn du also nur um autark zu sein, einen viel zu großen Speicher kaufst, dann wird das teuer. Besser ist, du balancierst deine Anlage so aus, dass der Stromspeicher zu deinem täglichen Verbrauch passt, du aber auch Strom aus dem Netz beziehen kannst, wenn es einmal eng wird. Am besten und leichtesten geht das übrigens mit deinem Ökostromtarif. Das kannst du ganz bequem über deine App oder im St.Masch Solartexperten Portal buchen.
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Parallelverschaltung, was ist das?
Wir verschalten Deine Photovoltaik-Anlage parallel mit Microinverter, das heißt wir
können jedes Modul einzeln überwachen und Dir zu jeder Zeit sagen, ob das Modul noch die Leistung erzeugt, welche wir Dir versprochen hatten. -
Brandgefahr Löschzertifikat?
Deine PV-Anlage kann im Falle eines Feuers gelöscht werden. Microinverter können die Ausbreitung von Feuer reduzieren und zudem die Brandbekämpfung erleichtern. Darüber hinaus reduzieren sie auch das Brandrisiko, obwohl dieses bei einer gut ausgelegten Installation ohnehin gering ist.
Wenn dein Haus in Flammen aufgeht, schaltet die Feuerwehr die Stromversorgung ab. Der Wechselrichter funktioniert dann zwar nicht mehr, aber die Module und die Kabel, die das System und den Wechselrichter verbinden, bleiben unter Spannung. Bei Micro-Wechselrichtern steht hingegen lediglich ein kurzer Draht, der das Modul mit dem Modulwechselrichter verbindet, unter Spannung. Ansonsten ist diese sehr gering. Zudem reduzieren sie auch die Brandgefahr an sich.
Warum? Eine typische Dachinstallation arbeitet mit Hochspannungs-Gleichstrom, der viel wahrscheinlicher einen Lichtbogen zündet als der normale Wechselstrom aus der Steckdose. Diese Lichtbögen können durch verschiedene Ursachen entstehen, wie falsche, ungeschützte oder durchstochene Verkabelung. Oder durch verkehrt verdrahtete Stecker. Bei Modulwechselrichtern fließt genau der gleiche Strom durch das Dach wie durch die Steckdose, was die Gefahr von Bränden verringert.
Doch denken Sie daran: Die wichtigste Sicherheitsmaßnahme ist immer eine ordnungsgemäße und professionell durchgeführte Installation! Hierfür erhältst du dein eigenes Löschzertifikat, welches du einfach bei deiner Feuerwehr abgibst und somit auf der sicheren Seite bist.